BDS verurteilt fragwürdige Kongo-Hilfe der Stadt Frauenfeld

Die Stadt Frauenfeld will nächstes Jahr Fr. 35’000.- an ein höchst fragwürdiges Hilfswerk im Kongo verteilen. Zusammen mit den Städten Winterthur, Schaffhausen und St. Gallen sollen total sogar Fr. 275’000.- an Steuergeldern für dieses Entwicklungshilfe-Projekt ausgegeben werden. Der Bund der Steuerzahler (BDS) verurteilt diese Geheimdiplomatie und Steuergeldverschwendung.

Anlässlich der Fragestunde hat der Stadtrat auf eine Frage von BDS-Präsident und Gemeinderat Thomas Gemperle bestätigt, dass es Absprachen zwischen den Städten Winterthur, Frauenfeld, Schaffhausen und St. Gallen gebe. Die bisher der Öffentlichkeit gänzlich unbekannte „Städtepartnerschaft“ trifft sich einmal jährlich, um gemeinsam finanzielle Zusicherungen für Projekte der Auslandhilfe zu machen. Für das Jahr 2017 haben die Städte beschlossen, ein fragwürdiges Hilfswerk für den Kongo mit horrenden Fr. 275’000.- zu unterstützen. Der Frauenfelder Anteil beträgt Fr. 35’000.-.

Verletzung der eigenen Grundsätze
In der Antwort auf eine Einfache Anfrage von Gemeinderat Thomas Gemperle zum selben Thema hat der Stadtrat 2014 festgehalten, dass die Mittel der Auslandhilfe nur „über renommierte Hilfswerke an die richtigen Empfänger gelangen sollen“. Darunter versteht der Stadtrat „Schweizer Hilfswerke mit nachhaltiger Ausrichtung und gesicherten Referenzen“. Dies ist beim vorliegenden Projekt nicht der Fall. Neben dem Manko, dass das Projekt keinerlei Bezug zu Frauenfeld hat, ist auch der gesprochene Betrag unüblich hoch. In der Antwort auf die Einfach Anfrage schreibt der Stadtrat, dass die Beitragshöhe für einmalige Projekte bei „5’000 bis maximal 10’000 Franken“ liege. Wie damit die 35’000 Franken begründet werden?

Fragwürdiges Hilfswerk
Das unterstützte Hilfswerk „Kimongo-Hilfe“ wird von einem Pfarrer geleitet. Die Projekte sind angeblich in seiner Pfarrei mit einem christlichen Hintergrund lanciert worden. Die berechtigte Frage, ob die Steuergelder für dieses Hilfswerk nicht zu Missionierungszwecken und konfessionell neutral eingesetzt werden, muss gestellt werden. Ebenso die Frage nach der Transparenz. Das Hilfswerk ist nicht ZEWO-zertifiziert. Der Stadtrat schreibt in der erwähnten Antwort auf die Einfache Anfrage: „Um die Mittel zielgerichtet einzusetzen gehen die Beträge immer an etablierte und für ihren verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzmitteln geprüfte Hilfswerke“. Wie hat der Stadtrat dies beim vorliegenden Projekt geprüft?

Fehlende Transparenz
Während die Stadt St. Gallen mit einer Medienmitteilung dieses Geldverteilen öffentlich gemacht hat, hat die Stadt Frauenfeld bisher nichts Offizielles zu dieser brisanten Angelegenheit kommuniziert. Es wäre wünschenswert, dass die Stadt Frauenfeld auch über solche neuen „Städtepartnerschaften“ und die finanziellen Konsequenzen dieser Geheimdiplomatie offen und transparent informieren würde.

Gemeinderat muss Budget korrigieren
Das Budget 2017 des Stadtrates weist ein Defizit von über 1.8 Millionen Franken aus. Die finanzielle Situation ist auch in Zukunft prekär, auf 2019 sind gemäss Finanzplan Steuererhöhungen geplant. Gerade in einem solch garstigen, finanzpolitischen Umfeld ist es völlig fehl am Platz, solch hohe Beträge an fragwürdige Hilfswerke zu überweisen. Der Gemeinderat ist aufgefordert, Korrekturen anzubringen und insbesondere bei der fragwürdigen Entwicklungshilfe nun Kürzungen vorzunehmen. Entwicklungshilfe im Ausland ist aus Sicht des BDS sowieso keine Aufgabe der Stadt, sondern allenfalls eine Aufgabe des Bundes.

Download Einfache Anfrage „Inlandhilfe anstatt Auslandhilfe?“, beantwortet 11. November 2014 (PDF)

BDS Frauenfeld erfreut über AFIP-Nein

Das Frauenfelder Stimmvolk hat den Kredit für den Agro Food Innovation Park (AFIP) mit über 55% abgelehnt. Damit hat das Volk die Notbremse eines seit Jahren vor sich dahin dümpelnden Projekts gezogen und ein unendliches Abenteuer beendet. Das Resultat ist ein Signal an die Frauenfelder Politik, endlich das Wünschbare vom Notwendigen zu trennen und verantwortungsvoll mit den Steuergeldern umzugehen.

Die Befürchtung, dass der AFIP dereinst noch weitere Steuergelder verschlingen würde ohne konkrete Resultate zu liefern, sind berechtigt. Auch in den AFIP-Dokumenten war nach der Pilotphase ausdrücklich von staatlicher Hilfe die Rede. Die Frauenfelderinnen und Frauenfelder haben dem staatlichen Wachstum mit weiteren staatlich finanzierten Stellen somit eine Absage erteilt.

Auch Kantons-Millionen gespart
Die Frauenfelder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben mit dem Nein zum Agro Food Innovation Park auch die Verschwendung von über 2.5 Millionen des Kantons Thurgau verhindert. Der kantonale Anteil wird mit dem Frauenfelder Nein zum AFIP hinfällig. Dass nach mehreren Jahren Planung kein konkreters Projekt vorgelegt werden konnte, zeigt, dass die Aktivitäten für den AFIP in den letzten Jahren auf wenig Unterstützung gestossen sind. Vor allem die Unterstützung von Wirtschaft und Forschung liessen bis zuletzt zu Wünschen übrig und entsprachen nicht den Erwartungen für ein derartiges Projekt. Die Innovation sollte wie bisher der Wirtschaft und unseren innovativen Bauern überlassen werden und nicht mit staatlichen Funktionärsstellen verbürokratisiert werden.

BDS aktiv im Abstimmungskampf
Der Bund der Steuerzahler (BDS) hat mit einem Flugblatt in alle Haushaltungen auf die fatalen Konsequenzen dieser Vorlage aufmerksam gemacht und ist erfreut, dass mit dem Nein Steuergeldverschwendungen gestoppt wurden. Es muss der Frauenfelder Politik gelingen, auch in weiteren Bereichen unnötige Ausgaben zu stoppen, um die drohende Steuerfusserhöhung im Jahr 2019 zu verhindern. Die Politik ist gefordert und der BDS wird weiterhin auf Ausgaben hinweisen, deren Wegfall gut verkraftbar sind. Der Agro Food Innovation Park (AFIP) war ein solches Projekt.

Flugblatt: Nein zum Agro Food Innovation Park

Download Flugblatt (PDF)

Frauenfelder Volksabstimmung vom 10. April 2016

Der Bundesrat hat landesweit zahlreiche Innovationspark-Projekte geprüft. Der Agro Food Innovation Park (AFIP) wurde nicht unterstützt. Nun soll dieses Projekt auf Biegen und Brechen trotzdem realisiert werden: der Kanton soll 2.55 Millionen, die Stadt Frauenfeld noch einmal 1 .2 Millionen Franken beisteuern. Für dieses Luftschloss wurden bis jetzt schon 355’000 Franken ausgegeben. Am 1 0. April gilt es daher, dringend die Notbremse zu ziehen…

… weil 4 Millionen erst der Anfang sind – ohne Ende!
In den Dokumenten zum Innovationspark ist nach der Pilot- phase von einem „jährlichen Finanzbedarf“ von 0.8 bis 1 .2 Millionen Franken die Rede. Dabei ist die „öffentliche Finanzierung“ ausdrücklich vorgesehen. Wieso lassen wir uns auf ein solches unendliches Abenteuer ein?

… weil diesen Park niemand will!
Seit jeher funktioniert Innovation in der Schweiz ohne staatliche Förderung. Der Park ist offensichtlich kein Bedürfnis der Wirtschaft, sondern ein teures Hobby einiger kantonaler und kommunaler Beamten.

… weil die Millionen besser investiert werden können.
Die Stadt Frauenfeld sieht bis 201 9 jährlich Defizite von 1 .4 bis 2 Mio. Franken vor. Wenn wir nicht bei Vereinsbeiträgen oder der Infrastruktur sparen oder die Steuern erhöhen wollen, dürfen wir unnötige Ausgaben für Luftschlösser nicht tätigen.

Keine Steuergelder für solche Träumereien!
Stimmen auch Sie NEIN zum Innovationspark!
Download Flugblatt (PDF)

Bund der Steuerzahler kritisiert Entwicklungshilfe für Österreich

Reaktion auf Mitteilung der Stadt Frauenfeld: Frauenfeld spricht 5000 Franken für Kufstein

Im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise machen in Frauenfeld die Stadtoberen Steuergelder für das Ausland locker und sonnen sich danach persönlich im Lichte des Gutmenschentums. Statt sich auf die wesentlichen Stadtaufgaben zu konzentrieren, bewilligt der Stadtrat 5000 Franken zur Finanzierung der „ausserordentlichen Lage“ in der österreichischen Partnerstadt Kufstein. Der Bund der Steuerzahler (BDS) hat die Städtepartnerschaft immer so verstanden, dass auf privater Initiative über Vereine oder Unternehmungen, Beziehungen zu einer Partnerstadt gelebt und vertieft werden. Eine private Sammlung von Geldern – angeregt vielleicht durch den Stadtrat – wäre sympathischer gewesen als ein weiterer Griff in den Steuersäckel. Auslandhilfe ist keine Aufgabe der Stadt Frauenfeld. Schon gar nicht in einem Erstweltland wie Österreich.

 

Leserbrief: Entscheidende Budgetdebatte

Frauenfeld steht vor einer entscheidenden Budgetdebatte im Gemeinderat. Der Vorschlag des Stadtrats budgetiert Millionendefizite und stellt Steuerfusserhöhungen in Aussicht. Der Bund der Steuerzahler (BDS) hat immer wieder Steuergeldverschwendungen öffentlich gemacht. Trotzdem ist der Stadtrat offenbar nicht bereit, an diesen unnötigen „Leistungen“ einen Abbau vorzunehmen. Zum Beispiel bei der Stadtentwicklung, bei der Standortförderung, bei der viermal im Jahr erscheinenden politischen Propagandazeitung der Stadt – und nicht zuletzt auch bei den Reisekosten, Spesen und den Fraktionsbeiträgen. Es braucht auch keine Auslandhilfe – das deckt der Bund schon ab. Anstatt zu sparen, soll der Steuerzahler über zusätzliche Steuern zur Kasse gebeten werden. Und durch die neue Gemeindeordnung (GO) wird der Bürger nicht einmal mehr obligatorisch um Zustimmung gefragt. Dabei sollte es selbstverständlich sein, dass das Volk über diesen fatalen Kurs abstimmen kann. Die Gemeinderäte haben es nun in der Hand, diese Volksabstimmung zu verlangen und das von ihnen beschlossene Budget im Volk zu verankern. Wer nur ein bisschen Verantwortung für diese Stadt übernehmen will, stimmt für ein Behördenreferendum – egal ob er das Budget annehmen oder ablehnen will.

Reinhard Wegelin, alt Gemeinderat, Vizepräsident Bund der Steuerzahler (BDS), Frauenfeld

BDS Frauenfeld fordert Kostentransparenz beim Stadtbus

Der Stadtrat hat auf Ende April seine Vorschläge zur Entschärfung der Stadtbus-Problematik angekündigt. Der Bund der Steuerzahler Frauenfeld sieht diesem Zeitpunkt interessiert entgegen und erwartet auch eine Information über die Kosten dieser misslungenen Übung.

Bei der Beantwortung eines entsprechenden Vorstosses hat der Stadtrat die Kosten für die Sofortmassnahmen Stadtbus mit rund Fr. 97’000.- angegeben. Wobei für externe Planer zusätzliche Fr. 20’000.-, für bauliche Massnahmen rund Fr. 28’000.-, Arbeiten am Fahrplan Fr. 14’000.-, für Dienstleistungen des Transportbeauftragten Fr. 23’000.- und für Kommunikation/Information rund Fr. 12’000.- ausgegeben wurden. Es interessiert den Steuerzahlerbund, wie die Kosten im 2013 voraussichtlich aussehen werden, wie teuer allfällige Massnahmen sind und ob dadurch eine Budgetüberschreitung zu erwarten ist.

Zudem hat der Bund der Steuerzahler die Medienmitteilung bezüglich Mehrfahrtenkarten zur Kenntnis genommen. Darin heisst es, dass der Stadtbus Frauenfeld eine Werbe-Kampagne starte. Zitat: „Mit sympathischen Sparschwein-Motiven und flotten Sprüchen werden dabei die Vorteile der Mehrfahrtenkarte aufgezeigt.“. Der Bund der Steuerzahler will auch hier wissen, wie stark das Sparschwein der Stadt dafür geplündert werden muss. Störend ist, dass die Kosten in der entsprechenden Medienmitteilung nicht kommuniziert wurden.

Überforderter Frauenfelder Stadtrat belastet Steuerzahler

Der Frauenfelder Stadtrat engagiert hochkarätige Mediatoren, um die auswegslose Situation an der Neuhauserstrasse zu lösen. Der Stadtrat wäre dazu da, um zu vermitteln und gemeinsam Lösungen anzustreben. Nachdem er diese integrierenden Fähigkeiten nicht beweisen konnte und eingereichte Einsprachen unbeantwortet blieben, lässt er jetzt die Führungsverantwortung vermissen. Und stellt mit einer teuren Konfliktlösertruppe seine eigenen Probleme dem Steuerzahler in Rechnung. Der Bund der Steuerzahler Frauenfeld verurteilt diese Steuergeldverschwendung mit aller Deutlichkeit.

Die verschiedenen Ansichten bei der Thematik Neuhauserstrasse sind allgemein bekannt. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Gespräche am runden Tisch mit beiden Parteien haben statt gefunden. Erneut sind eine Vielzahl von Einsprachen von ehrenwerten Bürgern an den Stadtrat eingereicht worden, die bislang unbeantwortet geblieben sind. Nun liegt es am Stadtrat zu entscheiden und Führungsverantwortung zu übernehmen. Stattdessen versucht er, die Verantwortung an externe, gut bezahlte Mediatoren abzuschieben. Der Stadtrat ist offensichtlich nicht in der Lage, seine selbstverschuldeten Probleme zu lösen und jetzt Führungsverantwortung wahrzunehmen.

Der Bund der Steuerzahler Frauenfeld sieht nicht ein, warum der Steuerzahler für die Fehler des Stadtrates bluten soll. Er wird bezüglich der genauen Kosten dieser Mediatoren noch entsprechende Fragen stellen.

Kurzargumentarium Nein zum 9-Millionen-Risiko

Um die Bevölkerung über die Risiken dieses geplanten 9-Millionen-Investements der Stadt Frauenfeld in die Swisspower Renewables AG zu informieren haben wir einen Flyer erstellt. Er kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Zusammengefasst nochmals unsere wichtigsten Argumente, warum diese Vorlage am 25. November unbedingt abgelehnt werden muss:

…weil ein Totalausfall der Gelder droht!
9 Millionen sind auch für Frauenfeld ein grosser Betrag. Ohne massive staatliche Fördergelder ist die Windenergie nicht konkurrenzfähig. Fallen diese einmal weg, droht ein Totalausfall der Investition.

…weil keine Millionen ins Ausland fliessen sollen!
Die vom Bundesrat geplante Energiewende wird Dutzende Milliarden kosten. Es wird dafür auch in der Schweiz genügend sinnvolle regionale Projekte geben,
um dieses Ziel zu erreichen.

…weil das „Investment“ unnötig ist!
Der Auftrag der Werkbetriebe und der Stadt Frauenfeld ist das Sicherstellen von bezahlbarem Strom für Unternehmen und Private. Für eine Gewährleistung der Versorgungssicherheit ist dieses Millionen­Engagement im EU­-Raum alles andere als nötig.

Unsere Fördergelder gehören nicht in die EU!

Stimmen auch Sie
NEIN zum 9­-Millionen­-Risiko!

25. November: Bund der Steuerzahler gegen 9-Millionen-Risiko

Der Bund der Steuerzahler (BDS) Frauenfeld bekämpft die 9-Millionen-Investition in die Firma Swisspower Renewables AG, über die das Frauenfelder Stimmvolk am 25. November abstimmen wird. Frauenfeld sollte nicht Millionen ins EU-Ausland fliessen lassen, sondern die Versorgungssicherheit vor Ort erhöhen.

Der Bund der Steuerzahler hat beschlossen, das 9-Millionen-Investment an der Urne zu bekämpfen. 9 Millionen ist auch für Frauenfeld kein kleiner Betrag. Der Staat ist kein Unternehmer, der in diesem massiven Umfang in Firmen investieren soll. Stattdessen muss die Versorgungssicherheit oberstes Gebot sein. Dieses Investment wird weder den Bezugspreis des Stromes senken noch die Versorgungsssicherheit erhöhen. Wenn die Swisspower Renewables AG derart vielversprechend sein soll,  wie das die Befürworter der Millionen-Investition behaupten, werden sich auch private Investoren dafür finden lassen. Warum soll unter diesen Umständen der Staat das Risiko tragen?

Die Firma Swisspower Renewables AG investiert in Wasser- und Windkraft in Europa. Ohne staatliche Subventionen ist die Windenergie nicht konkurrenzfähig. Und man hat im Solarbereich erlebt, wie rasch sich die Rahmenbedingungen ändern können und wie viele Firmen in Nöte kommen. Die vom Bundesrat geplante Energiewende wird Dutzende Milliarden kosten. Es wird nötig sein, auch in der Schweiz massiv Projekte zu finanzieren, um dies bewerkstelligen zu können. Wenn es der Politik mit der Energiewende wirklich ernst ist, werden sich auch hier genügend eigene Projekte finden lassen. Warum mit der Swisspower Renewables AG unter diesen Voraussetzungen auch ins Ausland investiert werden soll, ist unbegreiflich.

Frauenfeld wird bei dieser Firma kaum Mitsprachemöglichkeiten haben. Bei solchen Engagements ist zu hinterfragen, ob man als kleines Stadtwerk in ein solch grosses Konglomerat investieren soll oder ob es nicht bessere Alternativen gibt. Der Bund der Steuerzahler fordert, dass sich Frauenfeld nicht an ausländischen Projekten beteiligt. Ausserdem muss garantiert werden, dass der Strom physikalisch aus dem Schweizer Netz zur Verfügung steht. Das alles ist bei diesem „Placebo-Projekt“ nicht der Fall: Die 9-Millionen-Investition ist unverhältnismässig und unnötig. Sie wird das ökologische Gewissen nicht beruhigen können. Der Bund der Steuerzahler sagt klar Nein zu diesem für Frauenfelder Verhältnisse grössenwahnsinnigen Projekt.

Ein ausführliches Argumentarium finden Sie auf der Seite  9-Millionen-Investment: Nein

Abstimmungskampf 25. November und BDS Basel-Stadt gegründet

Am 25. November stimmen die Frauenfelder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Beteiligung der Stadt an der Firma Swisspower Renewables AG ab. Der BDS hat bereits in einer früheren Medienmitteilung die Ablehnung des Geschäfts bekräftigt: Wir wollen lokale Versorgungssicherheit garantieren und keine Millionen ins Ausland investieren! Wir werden in den nächsten Wochen alles daran setzen, dass die Frauenfelder Bevölkerung auch über die Nachteile dieses 9 Millionen-Investments aufgeklärt wird. Auf der speziellen Abstimmungsseite finden Sie unsere Argumente und Informationen zu diesem Geschäft, die laufend erweitert werden. Wenn Sie uns unterstützen wollen oder Fragen haben: melden Sie sich bitte per E-Mail unter info@bds-frauenfeld.ch

Eine erfreuliche Nachricht hat uns diese Woche erreicht: In Basel-Stadt wurde eine lokale Sektion des Bundes der Steuerzahler gegründet. Im Vorstand sind junge Vertreter von SVP und FDP. Wir wünschen unseren Basler Kollegen viel Erfolg. Weitere Informationen: www.bds-basel.ch